Eindrucksvolle Bilanz nach zehn Jahren in Mitterberghütten
Das Technische AusbildungsZentrum Mitterberghütten (TAZ) im Techno-Z Bischofshofen ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit der Eröffnung im Februar 2010 hat sich die Anzahl der Qualifizierungskurse verdoppelt. Die Werkstätten und Seminarräume platzen zurzeit aus allen Nähten. Deshalb wurde am Standort Techno-Z Bischofshofen erweitert.
230 Quadratmeter für zwei neue Werkstätten stehen nun für das TAZ im Techno-Z Bischofshofen zur Verfügung. „Die Erweiterung war dringend notwendig“, sagt Werner Sterneder, Geschäftsführer des TAZ. „Unser Kursprogramm umfasst mehr als 60 Aus- und Weiterbildungen. Pro Jahr schulen wir mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir sind froh und dankbar, dass wir gemeinsam mit dem Techno-Z den Umbau so schnell und professionell über die Bühne gebracht haben.“ Besonders schön ist auch die Lage der Werkräume im Techno 5. Sie sind hell und freundlich und befinden sich mitten im Techno-Z, in direkter Nachbarschaft zu Pilkington und Viper Tube Systems.
Für Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger ist die Erweiterung des TAZ von enormer Wichtigkeit für die Region: „Gerade in Industrie- und Handwerksbetrieben haben wir einen eklatanten Fachkräftemangel. Viele Unternehmen suchen händeringend nach Mitarbeitern. Das TAZ schafft hier Abhilfe, in dem es Lehrlinge und Fachkräfte für die Produktion ausbildet."
Über 6.000 Teilnehmer in zehn Jahren
Das TAZ wurde am 2. Februar 2010 als gemeinsame Einrichtung von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer Salzburg im Techno-Z Bischofshofen eröffnet. Hauptaufgabe bis heute ist die praktische Ausbildung von Lehrlingen und Fachkräften im gesamten Bundesland Salzburg, aber vor allem für die Bezirken Pongau, Pinzgau und Tennengau.
Die Bilanz ist eindrucksvoll. „In den letzten zehn Jahren hat sich das TAZ für die Region und darüber hinaus zu einem wichtigen Partner in der Aus- und Weiterbildung entwickelt“, sagt Sterneder. Seit dem Jahr 2010 haben in Summe über 6.000 Teilnehmer an den Kursen teilgenommen, davon ca. 4.000 in der Lehrlingsausbildung.
Hoch im Kurs stehen dabei vor allem Angebote, die Unternehmen selbst nicht oder nicht ausreichend abdecken können. Die Fachbereiche sind Metalltechnik, Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und Schweißtechnik. Dazu kommen noch Prüfungsvorbereitungskurse für die Lehrabschlussprüfung, Ausbildungs- und Persönlichkeitstrainings. Zu einem Renner haben sich beispielsweise die Ausbildungen in Schweißtechnik entwickelt. „Schweißen können wir so richtig gut“, lacht Sterneder, „hier bieten wir alle gängigen Schweißverfahren inklusive Prüfung und Rezertifizierung an.“
Initiativen gegen den Fachkräftemangel
Um einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftemangels zu leisten, ist Sterneder die Sensibilisierung für technische Berufsfelder von Kindesbeinen an wichtig. So konnten alleine im Leader-Projekt „GenerationenHandWerkstatt“ 1.700 Kinder und Jugendliche für technische Berufsfelder sensibilisiert werden.
„Wir müssen frühzeitig jene Menschen erreichen, die sonst nie einen technischen Beruf in Erwägung ziehen würden“, erklärt Sterneder. „Wenn Schülerinnen und Schüler unsere Werkstätten sehen, sind sie einerseits von der Technik fasziniert. Andererseits sind aber auch verwundert, wie sauber hier gearbeitet wird. Der niederschwellige Kontakt mit technischen Berufen ist von enorm hoher Bedeutung, um in Zukunft den Fachkräftemangel wirkungsvoller bekämpfen zu können.“
Partner für Salzburgs Wirtschaft
Die erstklassige Arbeit des TAZ schätzen zahlreiche produzierende Betriebe. Direkt am Standort Techno-Z Bischofshofen ist das beispielsweise Viper Tube Systems und RGE Engineering. Insgesamt haben mehr als 300 Unternehmen das TAZ-Angebot in zehn Jahren in Anspruch genommen, darunter Vorzeigebetriebe wie Kaindl, Liebherr oder die Salzburg AG.
Rückfragehinweis
Mag. Monika Sturmer
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